KZ-Gedenkstätte Laura
Das Konzentrationslager Laura gehörte zu den großen Außenlagern des KZ Buchenwald. Es entstand im September 1943 mit der Untertageverlagerung der Raketenfertigung von der Heeresanstalt Peenemünde in den mitteldeutschen Raum.
In der 19-monatigen Lagerzeit kamen über 2500 Häftlinge aus 10 Nationen in dieses Außenkommando. Über 550 Gefangene starben im Lager Laura an den Folgen der unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen und durch Mord.
Die Gedenkstättengebäude, die Außenanlagen sowie die museale Ausstellung wurden seit 2010 umfangreich saniert und erweitert.
April bis Oktober:
Mittwoch - Freitag 14:00 - 17:30 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10:00 - 17:30 Uhr
sowie nach Vereinbarung